Viele Tote im Libanon
Nach den jüngsten Angriffen von Israel auf den Libanon ist die Lage sehr angespannt. Ca. 1.500 Verletzte im Süden und im Osten des Landes mussten in Krankenhäuser eingeliefert werden. Doch es gibt Hoffnung für den Libanon, befreundete Staaten versuchen mit Medikamenten und Ausrüstung helfen.
Der libanesische Gesundheitsminister kündigte an, dass Notaufnahmezentren in sicheren Gebieten aufgebaut werden. Der Premierminister von Israel sagte, dass die Bevölkerung sich von der Hisbolla räumlich und inhaltlich distanzieren müsse.
Die Geschichte des Nahost-Konflikts ist sehr komplex.
„Der aktuelle Konflikt in der Region geht auf die Besetzung Palästinas durch Großbritannien und die Aufteilung des Landes in ein zionistisches (für Juden) und ein arabisches (für Muslime und Christen) Staatsgebiet im UN-Teilungsplan von 1947 zurück. Die Ablehnung der Araber führte zu einem Krieg, welcher zunächst zwischen der jüdischen und arabischen Bevölkerung des Mandatsgebietes und ab dem 15. Mai zwischen Israel und zahlreichen arabischen Staaten ausgetragen wurde. Während der Krieges flohen etwa 700.000 Palästinenser, oder wurden teilweise durch die zionistischen Militärorganisationen Hagana und Irgun vertrieben. Es folgten bis heute andauernde Auseinandersetzungen zwischen der arabischen und der jüdischen Nationalbewegung.“ (Israelisch-palästinensischer Konflikt, Wikipedia, 24.09.2024)
Die jüngsten Attacken von Israel führten zu der Kritik des libanesischen Innenministers Bassam Mawlawi über die zu spät gekommenen Warnungen vor den Bombenangriff der israelischen Armee. Bundeskanzler Olaf Scholz sagt, dass diese Kritik weder gerechtfertigt noch fair ist.
Quelle 2: https://www.tagesschau.de/ausland/asien/libanon-lage-102.html
Bild 1 Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5698012
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